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Museums - und Ausstellungstipps

 
Wiedereröffnung der Alten Pinakothek und mehr ...
Nach einer von der Corona-Pandemie bedingten achtwöchigen Schließung eröffnen die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen stufenweise ihre Museen. Ab dem kommenden Dienstag (12. Mai) können die wieder geöffnete Alte Pinakothek und das Museum Brandhorst besucht werden. Regulär am Mittwoch (13. Mai), öffnet die Sammlung Schack ihre Museumspforte wieder.

Die Pinakothek der Moderne mit der Sammlung Moderne Kunst, der Staatlichen Graphischen Sammlung, dem Architekturmuseum der TU und Der Neuen Sammlung wird eine Woche später zugänglich gemacht. Dieses komplexe Haus wird mit einem großen Anteil externer Aufsichtskräfte betrieben; für deren Bestellung gibt es eine längere, wenngleich durchaus dank der Zusammenarbeit mit der Wachfirma verkürzte Vorlaufzeit. Zudem laufen noch Arbeiten, für die die Schließzeit genutzt wurde. „Auch da sind wir in Kürze startklar; wir öffnen am 19. Mai und freuen uns darauf“, verkündet Prof. Dr. Bernhard Maaz auch im Namen der anderen Museen.

Folgende Ausstellungen und Präsentationen sind in der Pinakothek der Moderne ab dem 19. Mai zu sehen:

„Experience in Action. Designbuild in der Architektur“ im Architekturmuseum (verlängert bis 13.09.2020)
Die neu eingerichtete Danner Rotunde in Der Neuen Sammlung
Die Ausstellung „FEELINGS“ in der Sammlung Moderne Kunst ist planmäßig bis 04.10.2020 zu sehen
Als neue Präsentation zeigt die Stiftung Ann und Jürgen Wilde in der Pinakothek der Moderne Italienfotografien von August Sander

Die Gäste der Alten Pinakothek können sich wieder über die Vielfalt und Fülle der hiesigen fantastischen Originale freuen – sie sind immer eine Reise oder einen Spaziergang wert, jetzt besonders für die lokalen Besucher. Der 500. Todestag Raffaels wurde zum Anlass einer kleinen Sonderpräsentation im Italiener-Saal genommen: Raffaels „Heilige Familie Canigiani“ tritt in Dialoge. Digitale Angebote und vertiefende Inhalte finden Sie auf unserer Ausstellungswebsite http://www.pinakothek.de/raffael. Die Meisterwerke der Neuen Pinakothek sind unverändert in der Alten Pinakothek und der Sammlung Schack zu sehen.

Im Museum Brandhorst dürfen sich die Besucherinnen und Besucher auf zwei neue Spot On-Räume freuen. Unter dem Titel „Bücher in der Sammlung Brandhorst“ sind zentrale Neuwerbungen der letzten Jahre erstmals zu sehen, die die künstlerische Auseinandersetzung mit dem Thema Buch in seiner Ambiguität und Vielfalt zeigen: als Denkraum und lebendiges Medium in oftmals experimentellen Formen und Formaten. Mit Publikationen, Skulpturen und Malereien von Richard Artschwager, Jacqueline Humphries, Arthur Jafa, Kara Walker, Ed Ruscha, Andy Warhol, Lawrence Weiner, Laura Owens u.a. greift das Museum Künstlerpublikationen als wichtigen Teil der Sammlung und des Programms erneut auf. Die sogenannten „Spot On“-Räume widmen sich jüngst erworbenen Werkblöcken von verschiedenen Künstlerinnen und Künstlern und wechseln über das Jubiläumsjahr anlässlich des zehnten Geburtstag des Hauses sowie der dazugehörigen Ausstellung „Forever Young – 10 Jahre Museum Brandhorst“. Die Jubiläumsausstellung ist noch bis einschließlich 19. Juli 2020 zu sehen. Weitere Informationen: www.museum-brandhorst.de

Prof Dr. Bernhard Maaz, Generaldirektor der Bayerischen Staatsgemäldesammlungen stellt fest: „Was wir vor ein paar Tagen noch nicht gedacht haben, wird jetzt Wirklichkeit: Die Öffnung der Museen für das Publikum. Es wird sicherlich noch Wochen und Monate dauern, bis wir die Normalität und das Vertraute wiedergewonnen haben. Das schrittweise Öffnen unserer Museen zeigt aber an, dass wir den Weg dahin beginnen. Darüber und auf unsere Besucher freuen wir uns!“

Für den Besuch gelten die üblichen Hygiene- und Abstandsregeln. Besucherinnen und Besucher sind gebeten, mit einem Mundschutz in die Museen zu kommen und diesen während des gesamten Besuches zu tragen. Ausführliche Besucherinformationen und FAQs zu den Maßnahmen stehen ab Freitag auf den Websites der Museen zur Verfügung.
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Dreiländermuseum online /Musée des Trois Pays...
Traditionell feiert das Dreiland den Geburtstag von Johann Peter Hebel am 10. Mai mit großen Veranstaltungen. Doch das Schatzkästlein in Lörrach mit Verleihung des Hebeldankes ist ebenso abgesagt wie die Hebel-Feierlichkeiten und der Festumzug im Hebeldorf Hausen und die Veranstaltung der Hebelstiftung Basel.

Das Dreiländermuseum bietet während seiner Schließung aber jede Woche eine virtuelle Reise durch seine Sammlung an. In Kalenderwoche 19, die mit dem Hebelsonntag endet, widmet sich das Museum dem großen Dichter aus dem Wiesental. Johann Peter Hebel, am 10. Mai 1760 in Basel geboren, wohnte und arbeitete als Lehrer im Pädagogium Lörrach, dem heutigen Dreiländermuseum. Dieses betreut heute mit 600 Objekten die größte Museumssammlung zu Hebel. Auch für Sie wird mit europäischen Mitteln aus dem Interreg-Programm ab Herbst 2020 ein Museumsdepot in Lörrach errichtet.

Zur Hebelwoche hat das Dreiländermuseum 112 Objekte unter dem Thema „Johann Peter Hebel“ zusammengestellt. Wer in der Online-Datenbank unter dem Begriff „Hebel“ (dazu auf der Seite links oben unter Themen die Rubrik Johann Peter Hebel anklicken) sucht, erhält sogar 194 Treffer. Zu sehen sind persönliche Gegenstände des Dichters, frühe Ausgaben seiner Werke, Illustrationen von verschiedenen Künstlern und Erinnerungen an Hebel-Veranstaltungen. Und rund 1000 Werke von und über Hebel sind zusätzlich in der Museumsbibliothek online recherchierbar.
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Das Kunstmuseum Wolfsburg öffnet wieder am Samstag, 9. Mai 2020!
Wir freuen uns außerordentlich, nach acht Wochen der Schließung am kommenden Samstag, 9. Mai 2020, endlich wieder das Kunstmuseum Wolfsburg für unsere Gäste öffnen zu können!

Die Sicherheit unserer Besucher*innen steht hierbei an oberster Stelle. Als Maßnahmen gegen eine Infektion mit dem Corona-Virus haben wir deshalb einige Vorkehrungen getroffen: Wir haben Desinfektionsmittel bereitstehen, unsere Mitarbeiter*innen werden Masken tragen, ebensolche bieten wir kostenlos auch unseren Besucher*innen an, sofern sie nicht über einen eigenen Mund-Nase-Schutz verfügen. Unsere Aufsicht wird zudem darauf achten, dass der vorgegebene Mindestabstand eingehalten wird.

Wir präsentieren mit der ersten europäischen Museumsausstellung der US-amerikanischen Künstlerin Barbara Kasten. Works sowie mit Ulrich Hensel. Zwischenwelten zwei Fotografie-Ausstellungen, die wir nicht offiziell eröffnen konnten. Wir haben damit eine Ausstellungsfläche von 800 Quadratmetern, weshalb wir die Besucherzahlen auf maximal 80 Personen (1 Person/10 qm) beschränken.

Aufgrund der Schließung im März und April haben wir bereits entschieden, die beiden Ausstellungen bis zum 8. November 2020 zu zeigen, also rund zwei Monate länger, als ursprünglich geplant. Die große Hallenausstellung Macht! Licht!, die sich der politischen Lichtkunst widmet, haben wir auf den Herbst 2021 verschoben. Dafür werden wir die Ausstellung In aller Munde bereits am 30. Oktober eröffnen – sie wird umfassend kunst- und auch kulturgeschichtlich alles rund um den Mund zeigen.

zum Bild oben:
Ulrich Hensel: DÜSSELDORF, AM MÜHLENTURM
2009, C-Print Diasec, 207 x 284 cm
Sammlung Gereon Frauenrath, Düsseldorf
© Ulrich Hensel
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Grenzöffnung im Zeichen Hebels
Der vom Hebelbund Lörrach organisierte Hebeltag 1947 ist angesichts geschlossener Grenzen heute besonders interessant. Denn auch nach dem Zweiten Weltkrieg blieben die Grenzen noch Jahre lang geschlossen, Familien und Freunde wurden - wie heute - getrennt. Lesen Sie dazu den Artikel auf der Internetseite des Dreiländermuseums. An diesem Tag 1947 wurde die geschlossene Grenze für einen Tag geöffnet: 18.000 Personen kamen aus der Schweiz nach Lörrach und vielleicht können wir gerade heute wieder etwas besser nachvollziehen, welch emotional wichtiges Ereignis dies für die Menschen damals war. Ein Plakat vom Hebeltag 1947 ist ebenfalls in der Sammlungsdatenbank zu finden.
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Caricatura Museum Frankfurt: Wiedereröffnung und Fortsetzung der Ausstellungen
Das Caricatura Museum öffnet wieder mit der Fortsetzung der aktuellen Ausstellung „Beste Beste Bilder – Die Cartoons des Jahrzehnts“ und umfassenden Hygiene- und Schutzmaßnahmen

Freunde der Komischen Kunst können sich freuen. Nach acht langen Wochen öffnet das Caricatura Museum am Dienstag, dem 12. Mai 2020 seine Türen mit erweiterter Laufzeit der Ausstellungen und erhöhten Hygiene- und Schutzmaßnahmen. Die aktuelle Sonderschau „Beste Beste Bilder – Die Cartoons des Jahrzehnts“ sowie die Dauerausstellung mit der Sammlung „F.W. Bernsteins Trainingslager an der Eider. Das kann ja heiter werden. Die Postkarten-Connection der Rendsburger Zeichnerei von 1990 bis heute“ und der besonderen Bestückung des Poth-Kabinetts werden noch weitere Monate zu sehen sein. In Abstimmung mit den örtlichen Behörden wurde ein umfangreiches Konzept erarbeitet und umgesetzt, um den Besuchern den Aufenthalt so sicher und angenehm wie möglich zu gestalten. Die persönliche Sicherheit ist hierbei oberstes Gebot.

Die Besucher werden mittels vorgegebener Routen, gemäß der Einbahnstrassenregelung, durch das Museum geleitet. Das impliziert, anders als die Besucher des Caricatura Museums es gewohnt sind, einen getrennten Ein- und Ausgang. Schutzschreiben und Markierungen im Kassenbereich bieten die notwendige Sicherheit für Besucher und Mitarbeiter. Die Besucher sind angehalten, Mund- und Nasenschutz zu tragen sowie den nötigen Sicherheitsabstand von 1,5 Metern zu anderen Besuchern als auch zu Mitarbeitern einzuhalten. Um regelmäßiges Händewaschen sowie der Einhaltung der Nies- und Hustenetikette wird gebeten. Um den Ausstellungsbesuch auch während der Pandemie zu gewährleisten, finden keine öffentlichen und privaten Führungen statt. Die Medienlounge bleibt geschlossen.

Die Laufzeiten der aktuellen Ausstellungen konnten verlängert werden. Ein satirisches Best-of an Karikaturen, Cartoons und Witzzeichnungen der vergangenen Dekade kann noch einige Monate in der Sonderausstellung „Beste Beste Bilder – Die Cartoons des Jahrzehnts“ bestaunt werden, bis sie im Herbst von dem Cartoonduo „Hauck & Bauer“ abgelöst wird. Zum zehnjährigen Jubiläum der beliebten Buchreihe „Beste Bilder“ fasst die Ausstellung die wichtigsten politischen und gesellschaftlichen Ereignisse zusammen und kommentiert sie so kritisch wie komisch. Vertreten sind 81 Künstlerinnen und Künstler, darunter viele bekannte Namen aus renommierten Tageszeitungen, politischen Magazinen und Zeitschriften.

Noch bis November 2020 bringen Sie die Dauerausstellung sowie die KabinettsAusstellung „F.W. Bernsteins Grafisches Trainingslager an der Eider. Das kann ja heiter werden. Die Postkarten-Connection der Rendsburger Zeichnerei von 1990 bis heute“ zum Schmunzeln. Im Kabinett von F.W. Bernstein sind 260 gezeichnete Postkarten von 62 Künstlerinnen und Künstlern zu sehen, darunter viele von F.W. Bernstein selbst. Was als Übung zwischen den von Bernstein geleiteten jährlichen Trainingslagern gedacht war, entwickelte sich zum Selbstläufer. Zu sehen ist eine variantenreiche Korrespondenz aus vielfältigen Themen, Formaten und Techniken. Als weitere Besonderheit zeigt das Kabinett von Chlodwig Poth anlässlich seines 90. Geburtstags frühere seiner Zeichnungen. Ein Highlight ist eine seiner ersten Karikaturen, die Poth als 14-Jähriger im 2. Weltkrieg gezeichnet hat. Zudem sind Zeichnungen aus der Nachkriegszeit in Berlin sowie jüngere Werke zu sehen.

Das erweitere Online-Angebot bleibt weiterhin für Besucher bestehen.
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Karlsruhe: Wiedereröffnung der Städtischen Galerie
Digitale Angebote bleiben / Noch keine analogen Veranstaltungen

Karlsruhe, 6. Mai 2020. Fast zwei Monate sind vergangen, seit die Städtische Galerie Karlsruhe im Zuge der Corona-Pandemie geschlossen werden musste. Nun wird das Museum am heutigen Mittwoch wieder für das Publikum geöffnet.

Schrittweise Ausstellungen zugänglich

Zunächst ist das Erdgeschoss mit der großen Sonderausstellung "(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980" zugänglich, deren Vernissage nur wenige Tage vor der Corona-Schließung stattgefunden hatte. Ab Samstag, 9. Mai, können auch die weiteren Präsentationen in den Obergeschossen besucht werden. Die Ausstellung "Florian Köhler. Tschau Agip" im ersten Obergeschoss wird bis zum 12. Juli verlängert. Die wegen der Pandemie verschobene Schau "Peter Ackermann - Verrätselte Architekturen 1965-1999" ist nun ab 13. Mai 2020 im zweiten Obergeschoss der Galerie zu sehen (gesonderte Presseinformation folgt). Die Ausstellung der Preisträgerin des Hanna-Nagel-Preises 2020 "Peco Kawashima. Encounters" wurde hingegen um ein ganzes Jahr in den Mai 2021 verlegt.

Digitale Angebote laufen weiter

Auch die Städtische Galerie Karlsruhe hat in den vergangenen Wochen verstärkt auf digitale Kommunikation und Vermittlungswege gesetzt. Damit konnten trotz aller Einschränkungen viele Kunstinteressierte erreicht werden. Diese Vermittlungsformate werden auch in Zukunft angeboten. "Aber ich bin froh, dass wir in Zeiten der Isolation beziehungsweise Distanzierung neben allen digitalen Welten der Kunst nun wieder analog begegnen können, denn die Erfahrung vor und mit dem Original ist durch nichts zu ersetzen", so Dr. Susanne Asche, Leiterin des städtischen Kulturamts.

Noch keine analogen Veranstaltungen

Veranstaltungen, Führungen, die Kinderwerkstatt am Sonntag oder die Museumsnachmittage für Eltern und Kinder können aufgrund des Infektionsrisikos aktuell leider nicht stattfinden.

Auflagen für das Publikum

Zum Schutz der Besuchenden unterliegt die Öffnung zudem bis auf weiteres einigen Auflagen. So dürfen sich nicht mehr als 50 Personen gleichzeitig in den Ausstellungsräumen aufhalten und das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung ist obligatorisch.

Es gelten die üblichen Öffnungszeiten: Mittwoch bis Freitag von 10 bis 18 Uhr sowie am Wochenende von 11 bis 18 Uhr.

zum Bild oben
Die Ausstellung "(Un)endliche Ressourcen? Künstlerische Positionen seit 1980" ist wieder zu sehen.
Foto: Peter Bastian
 
 

 
Stadtmuseum Karlsruhe öffnet wieder seine Türen
Weimarer Republik in Karlsruhe wieder analog

Alle an der Stadtgeschichte Interessierten können ab Donnerstag, 7. Mai, die Geschichte Karlsruhes in der Weimarer Republik nicht mehr nur im Netz, sondern auch wieder analog sehen. Das Stadtmuseum im Prinz-Max-Palais öffnet dann zu den regulären Öffnungszeiten für Besucherinnen und Besucher. "Gerade in Zeiten der Isolierung sind Museumsbesuche wichtiger denn je - auch wenn immer noch Distanz gewahrt werden muss", betont Kulturamtsleiterin Dr. Susanne Asche.

Regeln für den Museumsbesuch

Aufgrund der aktuellen Sicherheits- und Hygienevorschriften gelten für den Museumsbesuch folgende Regelungen: Der Besuch der Ausstellungsräume ist grundsätzlich nur mit einer Atemschutzmaske oder einer anderen Abdeckung von Mund und Nase (beispielsweise Schal, Tuch) gestattet. Die Zahl der Besucherinnen und Besucher, die sich gleichzeitig in der stadthistorischen Ausstellung aufhalten dürfen, ist auf maximal 20 begrenzt. Es gilt die allgemeine Abstandsregel von 1,5 Metern zu allen Personen, die nicht zum eigenen Haushalt gehören. Führungen und Veranstaltungen können aufgrund des Infektionsrisikos aktuell nicht stattfinden.

Reguläre Öffnungszeiten:
Das Stadtmuseum ist bei freiem Eintritt zu folgenden Zeiten geöffnet: Dienstag und Freitag 10 bis 18 Uhr, Donnerstag 10 bis 19 Uhr, Samstag 14 bis 18 Uhr, Sonntag 11 bis 18 Uhr.
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Die Städtischen Museen Freiburg öffnen wieder
Haus der Graphischen Sammlung ab Mittwoch zugänglich, Augustinermuseum und Museum für Neue Kunst ab Freitag

Nach sieben Wochen Schließzeit bereiten sich die Städtischen Museen Freiburg auf die Wiedereröffnung vor. Das Haus der Graphischen Sammlung macht den Anfang und startet am Mittwoch, 6. Mai. Das Augustinermuseum und das Museum für Neue Kunst folgen am Freitag, 8. Mai. Das Archäologische Museum Colombischlössle, das Museum Natur und Mensch und das Museum für Stadtgeschichte sind dann ab Dienstag, 12. Mai, wieder fürs Publikum zugänglich.

Die Öffnung der Häuser erfolgt unter strengen Hygiene- und Schutzauflagen. Die Museen haben dazu einen Katalog mit umfangreichen Sicherheitsstandards entwickelt. Die Besucherzahl ist entsprechend der Größe der jeweiligen Ausstellungsfläche begrenzt. Für alle Besucherinnen und Besucher gilt, entsprechend der Hausordnung für städtische Gebäude, eine Maskenpflicht. Ein Wegeleitsystem mit Bodenmarkierungen sorgt dafür, dass der Mindestabstand von zwei Metern in den Ausstellungsräumen eingehalten wird. Audioguides, Hands-On Stationen und Touchscreens stehen vorübergehend nicht zur Verfügung. Auch Führungen und andere museumspädagogische Angebote finden vorerst nicht statt. Plakate informieren die Gäste über die Hygiene- und Abstandsregeln.

Keine Einschränkungen gibt es hingegen bei den Öffnungszeiten: Die Häuser und der Museumshop in der Salzstraße sind, wie vor der Schließung, dienstags bis sonntags von 10 bis 17 Uhr zugänglich. Kulturbürgermeister Ulrich von Kirchbach freut sich: „Nach dieser langen kulturellen Durststrecke können die Museen endlich wieder öffnen. Oberstes Gebot ist natürlich auch beim Ausstellungsbesuch der Schutz der Gesundheit der Besucherinnen und Besucher und des Personals. Wir sind froh, dass wir die entsprechenden Sicherheitsstandards so schnell realisieren konnten.“ Tilmann von Stockhausen, Leitender Direktor der Städtischen Museen Freiburg, lädt dazu ein, in dieser schwierigen Zeit den Besuch besonders zu genießen: „Die Begegnung mit den Ausstellungsobjekten kann eine andere Qualität erreichen. Ganz in Ruhe und mit viel Raum die Museen und die Ausstellungen zu entdecken, tut wohl in diesen unruhigen Zeiten.“

Im Haus der Graphischen Sammlung kann nun ab Mittwoch die Ausstellung „Gottlieb Theodor Hase – Freiburgs erster Fotograf“ beginnen, ursprünglicher Starttermin war der 21. März. Im Augustinermuseum lädt ab Freitag die bereits Ende letzten Jahres eröffnete Schau „freiburg.archäologie – 900 Jahre Leben in der Stadt“ zum Besuch ein. Im Museum für Neue Kunst sind ebenfalls ab Freitag die Arbeiten von Priska von Martin dem Publikum zugänglich. Die Schau hätte am 4. April starten sollen.

Das Jubiläumsprojekt „Ausgepackt! 125 Jahre Geschichte(n) im Museum Natur und Mensch“ wird voraussichtlich mit zwei Wochen Verzug am Dienstag, 16. Juni, eröffnen. Die Schau „freiburg.archäologie – Leben vor der Stadt“ im Archäologischen Museum Colombischlössle, deren Beginn für den 28. Mai geplant war, muss verschoben werden und ist voraussichtlich ab Sommer zu sehen. Der genaue Termin wird noch bekannt gegeben.

Weitere Informationen zu den einzelnen Ausstellungen und die Übersicht über alle Schutzauflagen sind online zu finden ...
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